
Hund im Job/Büro - Teil 3
3. was tun bei kreativen hundeideen
Hunde sind schlau und bekommen oft gewissen Rituale mit.
Wenn das Wort „Grüß Gott“ fällt, kommen Menschen, klingelt es, kann jemand zur Tür reinkommen, oder das klingelt der Hundemarke ist der Vorbote für einen fremden Hund.
Manche Hunde lernen schnell, wenn mein Mensch spricht, sind andere Menschen da. Jeder Hund reagiert anders, die einen laufen freudig her, andre bellen oder knurren.
Wenn sich solche Verhaltensweisen aufgebaut haben, heißt es, diese umzulenken auf Verhaltensweisen die ich möchte.
Situationen stellen
Wenn ich weiß mein Hund reagiert auf mein Grüßen, dann Grüße ich einfach öfters am Tag wenn keiner da ist. Ruhiges Verhalten, kein Bellen oder das bleiben am Platz belohne ich.
Gleiches Spiel wenn es an der Tür klingelt. Mittels Smartphone kann ich die Klingel aufnehmen und spiele sie meinen Hunden vor. Dann habe ich alle Zeit der Welt sie ruhig zurück auf Ihren Platz zu leiten oder sie zu beruhigen und das zu belohnen. Mache ich das konsequent und regelmäßig, wird die Klingel oder das Grüßen der Vorbote für „am Platz gehen“ oder Ruhig sein - Belohnung folgt.

Der Memory-Trainer
Nicht in jedem Job habe ich direkt Einfluss auf meinen Hund. Bin ich in einem Geschäft und mein Hund separiert, bin ich nicht immer mit Belohnung für ruhiges Verhalten zur stelle.
Für solche Dinge gibt es etwas sehr hilfreiches, was mir selbst das Training im Shop erleichtert hat.
Meiner Kleinen Hündin fiel es anfangs schwer mich nicht zu sehen aber reden zu hören. Da ich Kunden hatte, konnte ich nicht immer nach hinten gehen, um sie zu belohnen wenn sie ruhig war. Mit dem Memory Trainer kann ich einen Futterautomat per Knopfdruck auslösen.

Ich hatte somit den Auslöser bei mir und wenn meine Hündin ruhig war, konnte ich sie mittels Knopfdruck belohnen. Die Belohnung wurde dann immer seltener und später komplett wieder ausgeschlichen um Ruhe und keine Erwartungshaltung zu fördern. Mittlerweile hört und sieht man sie nicht, denn sie verschläft den Tag im Hunderaum 🙂
Management
Wie schon bereits erwähnt, gehört auch Management zu einem funktionierendem und erfolgsversprechendem Training.
Situationen vermeiden oder den Hund so ablenken, dass unerwünschtes Verhalten in dem Moment nicht auftritt. Das ist zwar keine Dauerlösung, jedoch zeigt mein Hund kein unerwünschtes Verhalten, welches sich vielleicht festigt. Ich bin ruhiger, die Situation entspannter, der Stress bleibt aus.
Fazit für mich als Hundehalter: Situation Revue passieren lassen, gewünschten Ablauf überlegen und üben.
Seinen Vierbeiner in den Job mitnehmen zu können, hat viele Vorteile und erspart einem oft viel Zeit. Zudem gibt es nichts schöneres als mit seinem Vierbeiner so viel Zeit wie möglich zu verbringen, diese ist so wertvoll, denn sie ist leider immer viel zu kurz…..
Gerne unterstütze ich Sie beim Training zum braven Job-Begleithund 🙂
In meinem Partnershop gibts das passende Equipment inkl. kompetenter Beratung!

Tierreich GmbH,
Nussdorferstraße 32/1, 1090 Wien
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