
Hund im Job/Büro - Teil 2
2. Praxistipps für den alltag
Wo ist mein Hund?
- Ist er in einem separatem Raum, neben mir, oder hinter einem Kindergitter? Wo fühlt er sich am wohlsten. Manche müssen Ihren Menschen sehen/hören können, anderen fällt es leichter, wenn ein Sichtschutz Ihnen ein wenig die Eindrücke nimmt.
- Auch ein Radio kann helfen, eine konstante Geräuschkulisse zu bekommen und das „hochschrecken“ wenn plötzlich ein Kunde oder eine Lieferung kommt abzuschwächen.

- Nicht nur der Kunde, Klient oä soll entspannt eintreten, auch der Hund soll einen Platz oder Bereich haben, in dem er seine Ruhe und Sicherheit findet.
Wenn die Hundegeduld zu Ende ist:
Gerade am Anfang ist das lange ruhig liegen für viele Hunde neu.
Wie bei uns Menschen gibt es auch sehr hibbelige, aktive Hunde, denen Ruhe schwerer fällt.
Abhilfe schaffen Dinge mit denen sich der Hund selbst Beschäftigen kann und sich damit beim „herunterfahren“ hilft:
- Schleckmatten, Schnüffelteppich
- Kong zum Befallen
- Kausachen, Kauholz

Leckerliebälle würde ich sehr dosiert einsetzen, da der Hund damit eher „aktiviert“ wird und sich dabei bewegt. Zudem können die Bälle im Eifer schnell unter Schränke oder Tische rollen, wo der Hund sie alleine nicht mehr rausbekommt.
Kauzeug, Schleckmatten oä sind lokal und können auf der Ruhedecke oder in der Box angeboten werden.
Die Pausen: Viel Spaß in kurzer Zeit
Die heilige Mittagspause oder Kaffeepause ist da, durchatmen für den Menschen, denn die Zeit ist immer zu kurz. Dennoch braucht der 4-Beiner ein wenig Beschäftigung damit der restliche Tag ebenso ruhig abläuft.
Kurz und Sinnvoll ist die Devise - folgend einige Tipps:
- Suchspiele: Verstecken vom Lieblingsspielzeug oder Futter
- Intelligenzspielzeug gemeinsam lösen
- Indoor-Bewegung
Vorteil ist, dass es richtig gemacht auch für den Körper gut ist und bei schlechtem Wetter trotzdem Spaß macht.
- Indoor Bewegung:
Dehnen, Muskelaufbau, Verspannungen entgegenwirken. Übungen können sein: Slalom um Sesseln, kleine Hürden aufstellen, auf einen Hocker springen, stehen am Balancekissen, ein Tischbein umrunden. Sicherheit und Rutschfestigkeit geht immer vor! Wer Motiviert ist kann sich ein kleines Agility-Set kaufen, mit Hürden und Hütchen. Damit lässt sich auch auf kleinem Raum indoor Spaß haben.

- Tricks beibringen:
Diese können auch nützlich sein, wie das Bringen von Büromaterial von einem Kollegen zum anderen. - Aus Müll mach Spaß:
Alte leere Kartons mit Küchenrolle, Karton oder alten Papierschnipseln füllen, Löcher rein, Kekse rein und zukleben. Viele Vierbeiner haben Riesenspaß beim auspacken. Die Miniversion wären Klorollen oder Küchenrollen befüllen und zustopfen. - Aus Müll mach Spaß:
Alte leere Kartons mit Küchenrolle, Karton oder alten Papierschnipseln füllen, Löcher rein, Kekse rein und zukleben. Viele Vierbeiner haben Riesenspaß beim auspacken. Die Miniversion wären Klorollen oder Küchenrollen befüllen und zustopfen. - Gassi-lesen
Einfach einmal den Hund die Umgebung erkunden lassen, schnüffeln, schauen, Zeit statt Kilometer. Das entschleunigt den Mensch und entspannt den Hund durch die vielen Eindrücke.
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